Argumente
Kaufkraft stärken. Mittelstand entlasten.
Das ÖV-Jahresabo für die Stadt kostet heute 809 Franken – das ist für Familien, Menschen mit geringem Einkommen, Studierende und Rentner:innen enorm viel. Mit einer Reduktion auf 365 Franken für ein VBZ-Jahresabonnement werden diejenigen Personen massgeblich entlastet, die schon heute mit den hohen Lebenskosten zu kämpfen haben. Eine Familie kann damit bis zu 2’000 Franken pro Jahr sparen.

Andere städte machen es vor - zürich muss gleichziehen.
Mit seinen hohen ÖV-Kosten hinkt Zürich hinterher. Andere Städte im In- und Ausland gehen viel weiter: In der fünfmal grösseren Stadt Wien kostet das ÖV-Abo schon heute 365 Euro im Jahr. In Tallinn, Belgrad, Dünkirchen oder Montpellier ist der ÖV kostenlos. In Luxemburg und Malta ist der ÖV sogar im ganzen Land gratis. Eine landesweite Vergünstigung hat Deutschland mit dem 58-Euro-Ticket eingeführt. Und auch in der Schweiz gehen Ortschaften mit gutem Beispiel voran: Im Kanton Genf oder der Stadt Luzern wurde der ÖV in den letzten Jahren vergünstigt.

ZÜRICH KANN SICH DAS LEISTEN.
MEHR KLIMASCHUTZ - WENIGER STAU.
FLEXIBILLITÄT FÜR ALLE ZÜRCHER:INNEN.
GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE FÖRDERN.
Der öffentliche Verkehr ist mehr als ein Fortbewegungsmittel – er schafft Zugang zu Bildung, Arbeit, sozialem Leben und Gesundheit. Wer sich die Fahrt nicht leisten kann, wird sozial isoliert. Besonders betroffen sind Menschen, die auf den ÖV angewiesen sind: Ältere Personen, junge Menschen, Menschen mit Behinderungen oder mit kleinem Einkommen. Für sie ist das aktuelle Preisniveau jedoch eine reale Hürde. Das 365-Franken-Abo schafft echte Entlastung und stellt sicher, dass Mobilität in Zürich kein Privileg bleibt – sondern für alle zugänglich ist.